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1. Demand Gen vs. Lead Gen: Was Bringt Wirklich Umsatz?

  • Autorenbild: Claudius
    Claudius
  • 17. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Juli


Wenn du dich schon einmal gefragt hast, ob du eher in Demand Generation oder Lead Generation investieren solltest, bist du nicht allein. Auf den ersten Blick sehen beide ähnlich aus, denn beide sollen potenzielle Kunden bringen. In Wirklichkeit erfüllen sie aber ganz unterschiedliche Rollen in deinem Umsatzmotor.


Wer sie verwechselt, riskiert verschwendetes Budget, verwirrte Teams und gebremstes Wachstum.


Hier kommt die Klarheit.


Was ist der Unterschied?


Demand Generation: Interesse wecken, bevor jemand kaufen will


Stell dir vor, du hast das beste Café der Stadt. Demand Gen ist der Hype darum: ein virales Instagram-Video, eine starke Yelp-Bewertung oder ein Barista mit Fangemeinde. Das sorgt dafür, dass Leute Lust auf deinen Hafermilch-Latte bekommen, bevor sie auch nur an deinem Laden vorbeikommen.


In SaaS bedeutet das:

  • Inhalte und Perspektiven, die Probleme sichtbar machen

  • Vertrauen aufbauen, lange bevor jemand aktiv sucht

  • Deine Marke im Kopf der Zielgruppe verankern


Beispiele:

  • Ein LinkedIn-Post, der Diskussionen in deiner Zielgruppe auslöst

  • Ein Podcast mit echten Erfahrungen und Insights

  • Ein Erfahrungsbericht mit konkreten Verbesserungen

  • Ein Blog, der aufklärt statt verkauft


Ziel: Aufmerksamkeit, Vertrauen und Markenwert schaffen. Damit du die erste Wahl bist, wenn jemand kaufbereit ist.


Tipp: Demand Gen ist der verkaufsnahe Aufbau deiner Marke. Es beginnt, bevor jemand auf deine Website klickt.

Lead Generation: Aufmerksamkeit in Pipeline verwandeln

Zurück zum Café-Beispiel: Demand Gen macht Lust auf Kaffee. Lead Gen ist die Treuekarte, der Rabatt oder der Probeschluck an der Theke.

Im SaaS-Kontext bedeutet das:

  • Gated Inhalte wie Templates oder Tools

  • Retargeting-Anzeigen für Website-Besucher

  • Personalisierte Outbound-Nachrichten

  • Demo-Anfragen nach Content-Konsum


Ziel: Aufmerksamkeit gezielt in Gespräche und später in Umsatz umwandeln.


Tipp: Lead Gen ohne vorgelagerte Demand Gen fühlt sich an wie ein Kaltanruf. Manchmal funktioniert es, aber selten wirklich gut.

Wo solltest du investieren?

Kurz gesagt: Du brauchst beides.Noch besser: Beginne mit Demand Gen, dann stärke gezielt dein Lead Gen.

Viele SaaS-Teams starten direkt mit Lead Gen. Ads, Outbound, Gated Content – alles, bevor jemand weiß, wer sie überhaupt sind. Die Folge: Schlechte Leads, geringe Conversion und frustrierte Vertriebsteams.


Tipp: Lead Gen funktioniert am besten als Fortsetzung eines Gesprächs, das du bereits begonnen hast.

So bauen die besten Teams Demand und Lead sinnvoll auf

Unternehmensphase

Fokus Demand Gen

Fokus Lead Gen

Frühe Phase

Thought Leadership, SEO, Gründer-Content

Zielgerichtetes Outbound, Gated Ressourcen

Wachstumsphase

Webinare, LinkedIn, Influencer-Content

Retargeting, ABM, Demo-CTAs

Enterprise-SaaS

PR, Analystenarbeit, Keynotes

C-Level Outreach, Multi-Threaded Selling

Tipp: Je früher du mit dem Markenaufbau beginnst, desto günstiger wird später dein Lead Gen.

Die richtige Balance finden

Schritt 1: Nachfrage erzeugen

  • Teile Inhalte, die Wissen vermitteln und Position beziehen

  • Sei aktiv auf den Plattformen deiner Zielgruppe

  • Hilf, statt zu pitchen


Tipp: Beobachte dein Markensuchvolumen. Es ist dein Indikator für funktionierende Demand Gen.

Schritt 2: Nachfrage einfangen

  • Nutze hochwertige, nützliche Lead-Magnete

  • Setze auf Retargeting basierend auf echtem Verhalten

  • Halte deine CTAs und Landingpages klar und direkt


Tipp: Wenn deine Demo-Anfragen schwach konvertieren, fehlt vermutlich Kontext oder Vertrauen.

Schritt 3: Richtig messen

  • Markensuchvolumen zeigt, ob du Sichtbarkeit aufbaust

  • Lead-to-Opportunity-Rate zeigt, ob dein Lead Gen funktioniert

  • Sales-Feedback zeigt, ob die Leads wirklich Umsatz bringen


Tipp: Marketing und Vertrieb sollten sich auf dieselben Metriken einigen. Alles andere lenkt ab.

STRATEQS Perspektive: Die Reihenfolge zählt

SaaS-Teams, die nur Lead Gen machen, jagen kalten Kontakten hinterher.Teams, die nur Demand Gen machen, bekommen Likes, aber keine Pipeline.


Der Hebel liegt in der richtigen Kombination:

  • Content, der bildet und Aufmerksamkeit schafft

  • Lead Gen, das echtes Interesse in Umsatz verwandelt

  • Gemeinsame Sprache und gemeinsame Metriken


So entsteht ein Go-to-Market-System, das wirklich funktioniert.


Lass uns deinen GTM-Motor gemeinsam auf Wachstum stellen


Wenn dein Funnel voller kalter Klicks, geghosteter Leads und vergeudetem Budget ist, wird es Zeit für ein neues Zusammenspiel von Demand und Lead Gen.


Bei STRATEQS unterstütze ich SaaS-Teams dabei, Demand-First-Wachstumsmodelle zu entwickeln, die messbar Umsatz bringen.


Im ersten Strategiegespräch werden wir:

  1. Analysieren, wo in deinem Funnel Leads verloren gehen

  2. Klarheit schaffen zwischen Signalen und Lärm

  3. Einen Plan entwickeln, wie du Nachfrage erzeugst und effizient konvertierst


Lass uns aufhören zu raten und anfangen zu wachsen.


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